Am Samstag, 21. Februar 2015, fand in Willisau die Schweizermeisterschaft der Aktiven im Greco statt. Insgesamt kämpften 90 Ringer aus der ganzen Schweiz um die Medaillen. Mit Sardar Hashemi, Isidor Ismajili, Pascal Sperisen, Thomas Jehle und Mathias Käser waren auch fünf Sensler am Start.
Am besten schnitt Mathias Käser ab. Er holte sich in der Kategorie bis 80 kg als Fünfter ein Diplom. Die Niederlage im ersten Kampf gegen Damian Dietsche, den späteren Schweizermeister aus Kriessern, steckte er gut weg. Im zweiten Kampf zeigte er gegen Julius Kurmann aus Hergiswil eine starke Leistung. Er siegte souverän mit 10 zu 2 Punkten. Danach traf er erneut auf einen Ringer aus Hergiswil. Diesmal konnte er das Duell nicht für sich entscheiden. Raphael Kaufmann war zu stark. Somit kämpfte Käser in seinem letzten Kampf um den fünften Rang. Mit einem guten Auftritt gegen den Belper Florin Sloendregt gelang es ihm souverän, das Turnier als Fünfter abzuschliessen.
Der junge Sardar Hashemi konnte in der Kategorie bis 66 kg ebenfalls einen Kampf für sich entscheiden. Nachdem er seinen ersten Kampf verloren hatte, bezwang er Gabriel Vollenweider aus Freiamt nach Punkten. Gegen seinen nächsten Gegner, Lukas Bossert aus Willisau, fand er aber kein Rezept um zu punkten und schied vorzeitig aus dem Turnier aus.
Die restlichen drei Sensler Isidor Ismajili, Pascal Sperisen und Thomas Jehle rangen alle in der Kategorie bis 75 kg. In der ersten Runde kam es prompt zum Sensler Duell zwischen Thomas Jehle und Pascal Sperisen. Die beiden Sensler schenkten sich nichts und lieferten sich ein packendes Duell. Am Ende konnte Routinier Jehle das Duell knapp mit 4 zu 3 Wertungspunkten für sich entscheiden. Auch Ismajili blieb im ersten Kampf gegen Peter Kärcher aus Einsiedeln siegreich. In den nächsten Kämpfen kamen die Sensler dann leider nicht wie gewünscht auf Touren und schieden aus dem Turnier aus. Sperisen verlor auch seinen zweiten Kampf und auch Jehle und Ismajili konnten den Schwung aus dem ersten Kampf nicht mitnehmen und verloren die nächsten beiden Kämpfe.
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