Auch im dritten Kampf der Vorrunde gegen
die Ringer aus Ufhusen kommen die Sensler nicht auf Touren. Sie verlieren mit
12 zu 24 Punkten. Anders hätte es werden sollen. Denn nur mit einem Sieg wäre eine Qualifikation für die Playoffs aus eigener Kraft noch möglich gewesen. Doch mit dieser Niederlage werden die Sensler voraussichtlich in die Abstiegskämpfe müssen.
„Keiner konnte sich aus sich herauswachsen und das Kampfgeschehen an sich reissen und so die Begegnung umlenken“, so Grecotrainer Andreas Schwaller. Und ein solches Herauswachsen wäre nötig gewesen, um die vielen knappen Kämpfe in die siegbringende Richtung zu lenken.
Mit einem klaren Schultersieg sicherte Pascal Jungo bis 61kg Greco den Sensler vier Punkte. Bis 130kg Greco und 97kg Freistil konnten Steven Moser und Benno Jungo ihre Gegner jeweils schlagen, dies jedoch mit geringen Punktevorsprüngen, was nur wenige Punkte auf das Konto der Sensler brachte. Die erstmals im Einsatz stehenden Daniel Cottin und Isidor Ismaili kamen noch zu wenig in den Kampfmodus und mussten jeweils eine Punkteniederlage hinnehmen. Jan Faller, Esteban Tschaner, David Schneuwly, Alex Schneuwly und Pascal Sperisen kämpften über die ganze Kampfzeit und verlangten Ihren Gegnern alles ab. Die
Punkteniederlage konnte jedoch jeweils nicht abgewendet werden. Dies führte zum Schlussresultat von 12 zu 24. Sense ist somit am Tabellenende, chancenlos sich noch für die Playoffs zu qualifizieren. „Wir müssen uns nun neu orientieren und den entsprechenden
Effort während und vor dem Wettkampf bringen“, so Benno Jungo. Im anderen Kampf der Winforce Challenge League West gewinnt Martigny gegen Domdidier mit 30 zu 9 und führt die Tabelle somit ungeschlagen an.
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