Am Samstag, 10. August 2019, nahm die Ringerstaffel Sense an der 33. Ausgabe des Waldstättercups in Horw (Luzern) teil. Am traditionellen Mannschaftsturnier waren insgesamt 12 Mannschaften gemeldet. Mit KSV Götzis und AC Hörbranz waren ebenfalls zwei Teams aus Österreich am Start.
Das junge Sensler Team bestehend aus: Svenja Jungo, Melvin Feyer, Ronan Feyer, Nazri Sohrabi, Noah Schwaller, Jonas Schwaller, Qais Mohammadi, David Schneuwly, Matthias Käser und Pascal Sperisen traf in der Gruppenphase auf die Teams aus Brunnen, Götzis und Wallis.
Im ersten Kampf gegen Brunnen, wie die Sensler in der NLB aktiv, resultierte eine knappe 14 zu 16 Niederlage. Sehr spannend verliefen ebenfalls die nächsten beiden Kämpfe. Zuerst mussten sich die Sensler den österreichischen Gästen aus Götzis knapp mit 14 zu 17 geschlagen geben. Im letzten Gruppenkampf drehten die Senslern den Spiess um. Gegen das Team Valais resultierte ein knapper 15 zu 14 Erfolg. Matthias Käser und Pascal Sperisen zeigten dabei in den letzten beiden Kämpfen eine tolle Leistung und machten mit zwei klaren Siegen den Sensler Erfolg perfekt. Trotz diesem Sieg war der vierte und letzte Platz in der Gruppenphase nicht mehr abzuwenden.
In den beiden anschliessenden Platzierungskämpfen rangen die Sensler gegen Winterthur und Thalheim. Beflügelt vom Sieg gegen das Team Valais, entschieden sie die beiden Kämpfe klar zu ihren Gunsten. Winterthur hatte mit 24 zu 7 das Nachsehen und Thalheim wurde mit 22 zu 10 bezwungen. Damit resultierte Schlussrang 10.
Obwohl die Sensler im Klassement keine gute Platzierung belegten, konnte nach den insgesamt fünf Kämpfen dennoch ein positives Fazit gezogen werden. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen wiesen die Sensler am Ende des Tages eine positive Bilanz auf. Zudem war das Turnier eine gute Vorbereitung für die am 7. September startende Mannschaftsmeisterschaft. Das nächste Mal als Mannschaft im Einsatz sein, werden die Sensler am 31. August. Dann wird in Schmitten der Coupe Romande über die Bühne geben. Die Sensler werden sich dabei als Organisator mit den anderen Mannschaften aus der Westschweiz messen.
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