Am Samstag, 24. Februar, war es wieder soweit. Die Sensler Ringer/innen führten ihr traditionelles Jugendturnier durch.
In den letzten Jahren wurde das Turnier auch zunehmend im nahen Ausland bekannt. So waren bei der Ausgabe 2024 Ringer und Ringerinnen aus insgesamt 6 Ländern am Start. Die 255 Teilnehmenden kamen aus der ganzen Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien und Irland. Die zwei Ringer aus Irland stellten eine Premiere dar. Noch nie zuvor gab es eine längere Anreise. Die Organisation des Turnieres klappte tadellos. Viele helfende Hände sorgten für eine gelungene Durchführung. Einen Dank an dieser Stelle an alle Helfer insbesondere ans Wettkampfbüro bestehend aus Daniel Aepli und Matthias Käser, die das Turnier umsichtig planten und eine rasche Durchführung der insgesamt 463 Kämpfe ermöglichten.
Es liessen es sich auch viele Sensler/innen nicht, an ihrem Heimturnier teilzunehmen. Mit 18 Teilnehmer/innen stellte das Nachwuchsteam der Sensler eine grosse Delegation. Dabei erkämpften sie sich zwei Medaillen. Höhepunkt war die Goldmedaille von Tiago Kolly bei den Piccolos. Er blieb in seinen beiden Kämpfen, gegen Gegner aus Frankreich und Willisau, unbesiegt. Den Sprung aufs Podest schaffte Luan Kolly ebenfalls. Bei der Jugend B bis 45 kg belegte er Rang 2. Einzig im Finalkampf gegen Taino Bernard aus Österreich musste er als Verlierer vom Platz. Eine weitere Sensler Medaille knapp verpasst hat Lars Berger. Er zeigte bei den Kadetten bis 53 kg ein gutes Turnier. Im kleinen Final um die Bronzemedaille traf er auf Raffael Fullin aus Schattdorf. Mit einem schönen Beinangriff erkämpfte er sich die Führung. Leider riskierte er im anschliessenden Bodenkampf zu viel und wurde geschultert. Somit klassierte er sich auf Schlussrang 4.
Mit Hugo Guex (5. Rang / Piccolos), Lorian Haxhijaj (5. Rang / Piccolos), Noé Ackermann (5. Rang /Jugend B) und Loic Stirnimann (6. Rang / Jugend B), Tamara Imhof (5. Rang / Jugend B) und Ben Lauper (6. Rang / Jugend A) erkämpften sich weitere Senser/innen Diplome. Wichtig war zudem, dass alle weitere wichtige Wettkampfpraxis sammelten.
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