Sensler Ringer beenden Saison auf dem 6. Rang

Am Samstag verloren die Sensler Ringer auch den Rückkampf gegen Weinfelden. Sie konnten dieses Mal der kompakten Thurgauer Mannschaft mehr Widerstand leisten. Am Ende resultierte aber dennoch eine 16 zu 25 Niederlage. Somit beendete die Sensler Mannschaft eine nicht einfache Saison auf dem sechsten Platz.

Im ersten Kampf bis 57 kg Greco standen sich wie bereits vor einer Woche Jan Faller und Silvan Mühlethaler gegenüber. Der junge Senlser probierte alles, um seinen kompakt stehenden Gegner aus der Reserve zu locken. Mühlethaler zeigte sich aber geduldig und setzte sich am Ende dank seinem guten Hüfter mittels technischer Überlegenheit durch. Die Sensler zeigten aber mit zwei Siegen inden nächsten beiden Kämpfen eine starke Reaktion.

 

Steven Moser war seinem Gegner körperlich überlegen. Dies nutzte er im Bodenkampf dank energischem Nachsetzen zum Schultersieg aus.

 

Einen spannenden Kampf bekamen die Zuschauer bis 61 kg Freistil zu sehen. Pascal Jungo und Thomas Wild hatten bereits in der Vergangenheit so manchen Kampf auf hohem Niveau geliefert. Auch dieses Mal entwickelte sich rasch ein interessantes Duell mit viel Tempo und mit vielen Aktionen. Jungo blieb dank seiner Schnelligkeit mit seinen Beinangriffen stets gefährlich. Dies nützte er gekonnt zu Punktgewinnen. Diesen hart erkämpften Vorsprung liess sich der Sensler in der zweiten Hälfte mit einer konzentrierten Leistung nicht mehr nehmen.

 

Im nächsten Kampf bis 97 kg Greco stand Nicolas Sturny zum zweiten Mal für die Sensler auf der Ringermatte. Auch hier bekamen die Zuschauer viele Aktionen zu sehen. Am Ende musste sich Sturny seinem abgeklärten Gegner, Niklas Blaser, mittels Schultersieg geschlagen geben.

 

Der letzte Kampf vor der Pause dauerte nur kurz. Leider verletzte sich der Ringer aus Weinfelden, Marco Dubach, nach einem Hüfter von Esteban Tscharner und konnte den Kampf danach nicht mehr fortsetzen.

Weinfelden mit Aufholjagd nach der Pause

Im ersten Kampf nach der Pause holte Benno Jungo gegen Micha Forster den nächsten Sensler Sieg. Jungo liess sich selbst von einem unnötigen Punktverlust im Bodenkampf nicht aus dem Konzept bringen. In der zweiten Hälfte des Kampfes legte er seinen entkräfteten Gegner auf den Rücken und holte so das Maximum für seine Mannschaft heraus. Leider blieb dies der letzte Sensler Sieg des Abends.

 

Qais Mohammadi wusste gegen Roger Junker bis 70 kg Freistil mit vielen Beinangriffen zu gefallen, konnte diese aber letztlich nicht wie gewünscht zu Ende bringen. Dies nützte der erfahrene Junker gekonnt aus, um zu kontern.

 

Im nächsten Kampf diktierte der von einer Verletzung zurück gekehrte Pascal Sperisen den Beginn des Kampfes. Leider wendete sein Gegner Milos Csuvara das Blatt und schulterte den Sensler schliesslich.

 

Gleiches Schicksal widerfuhr auch David Schneuwly in seinem Kampf gegen Aron Meier. Auch hier wurde der Sensler, obwohl er in Führung war, geschultert.

 

Alex Schneuwly fand gegen den starken Greco-Ringer Yves Müllhaupt ebenfalls keine Möglichkeiten, um weitere Mannschaftspunkte für das Sensler Team zu holen.

 

Mit dieser Niederlage schlossen die Sensler Ringer die diesjährige Mannschaftsmeisterschaft auf dem sechsten Rang ab. Die Saison verlief für die Sensler nicht einfach. Mit drei Niederlagen zu Beginn fand man sich schnell im Abstiegskampf wieder. Dank einer Steigerung in den Rückkämpfen der Gruppenphase und zwei hart erkämpften Siegen gegen Thalheim konnten sie anschliessend den vorzeitigen Ligaerhalt dennoch überzeugend sichern. In den Duellen um den fünften Kampf zeigte sich Weinfelden aber rasch als ein zu starker Gegner.

 

In den anderen Kämpfen der NLB konnte sich Brunnen gegen Martigny souverän den Titel sichern. Auf dem dritten Rang klassierten sich die Ringer aus Oberriert, die sich ungefährdet gegen Ufhusen durchsetzen. Mit Domdidier klassierte sich die zweite Freiburger Mannschaft auf dem letzten Rang der diesjährigen Saison. Es muss nun noch abschliessend geklärt werden, ob es in diesem Jahr einen Aufsteiger gibt. Ist dies der Fall, müssen die Ringer aus Domdidier den Abstieg antreten.

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Klare Sensler Niederlage in Weinfelden

Die Ringer der RS Sense, die zuletzt mit zwei Siegen gegen Thalheim den drohenden Abstieg abgewendet hatten,

verlieren den ersten Kampf um Platz fünf in der Winforce Challenge League klar gegen die Ringer aus Weinfelden mit 32 zu 9 Punkten.

 

Nicht voll aufgestellt in die erste Hälfte

Sense musste mit einer nur neunköpfigen Mannschaft in Weinfelden antreten. So zählte jeder Punkt, um diesen Startrückstand auszugleichen. Leider ging dieser Plan nicht auf. Jan Faller kam mit dem statisch ringenden Silvan Mühletaler nicht zurecht und wurde mehrmals im Beinangriff erwischt, was zu seiner Punkteniederlage führte.

 

Pascal Jungo konnte seinem ewigen Kontrahenten Urs Wild in diesem Kampf im griechisch-römischen Stil nichts entgegenhalten und verlor durch technische Unterlegenheit.

 

Vor der Pause gewannen anschliessend Benno Jungo und Stefan Weber durch technische Überlegenheit gegen Ihre Gegner, was insgesamt neun Punkte für die Mannschaftswertung der Sensler bedeutete.

Punktelos durch die zweite Hälfte

In der zweiten Kampfhälfte vermochten die Sensler keinen einzigen Punkt mehr zu holen. Esteban Tscharner sowie David Schneuwly verloren etwas unglücklich per Schulterniederlage.

 

Kevin Perler, Alex Schneuwly und der erstmals eingesetzte Qais Mohammadi verloren alle jeweils durch technische Unterlegenheit, was zum ernüchternden Resultat von 9 zu 32 zu Gunsten des RRTV Weinfelden führte.

Die weiteren Entscheidungen

Im Kampf um den Abstieg verloren die Ringer aus Domdidier den ersten Kampf gegen Thalheim mit 18 zu 22. Im ersten Finalkampf gewann die RR Brunnen gegen Martigny mit 24 zu 16.

 

In der Winforce Premium League schaffte die in den letzten Jahren dominierende Mannschaft aus Hergiswil den Einzug in die Playoffs überraschend nicht. Erstmals in die Playoffs schafft es die RR Einsiedeln, wo auch der Sensler Matthias Käser als Verstärkung in der

Mannschaftsaufstellung steht. Dort treffen die Einsiedler auf die RS Kriessern.

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Ligaerhalt gesichert

Die Ringer der Ringerstaffel Sense gewinnen auch den zweiten Playoutkampf gegen den NRC Thalheim mit 20 zu 16 Punkten und sichern sich so vorzeitig den Ligaerhalt.

Ein Kampf der superlative sollte es werden am vergangenen Samstag in der Turnhalle in Thalheim. Das heisse Heimpublikum und die lauten Sensler heizten neben der Matte von der ersten Sekunde bis zur letzten richtig ein. Denn es ging auch gleich los, dass einem der Atem stehenblieb.

 

Jan Faller traf bis 57kg Greco wieder auf Furin Meier. Jan, der ebendiesen Gegener letzte Woche im freien Stil bezwang, ging auch in dieser Begegnung in Führung. Doch der Thalheimer erwischte den Sensler zweimal vernichtend in einem Hüfter und konnte so in Führung gehen. Eine Führung, die Jan nicht mehr aufzuholen vermochte und so den Kampf nach Punkten verlor.

 

Bis 130kg Freistil traf Steven Moser auf Pascal Süess. Nach einer Viererwertung durch Steven und einem fast Schultersieg, kam Süess dann gut in den Kampf. Er erwischten den Sensler mehrmals mit seinen Beinangriffen und der Kampf verlief auf Messers Schneide. Schlussendlich konnte Steven in den letzten Sekunden die Führung noch an sich reissen und gewann durch Punkte.

 

Bis 61kg Freistil traf Pascal Jungo auf Sandro Graf. Der Sensler Routinier lies nichts anbrennen und holte mit seinen Beinangriffen und Beinschrauben vorzeitig die technische Überlegenheit.

 

Bis 97kg traf Benno Jungo auf Marc Kirchhofer, diesmal im griechisch-römischen Stil. Jungo gab gleich zu Beginn der Begegnung einen Punkt ab. Dann fand er aber besser in den Kampf und konnte in Folge noch 13 Punkte einholen, was zum Punktesieg führte.

 

Im letzten Kampf vor der Pause traf Esteban Tscharner auf Jonas Treier. In einem heiss umkämpfen Kampf konnten beide Ringer dem anderen markante Punkte anhängen und Tscharner hielt den seinen Gegner auf den Schultern, und einzig die der Pausengong verhinderte den Schultersieg. Zum Schluss konnte des ausgepowerte Sensler die Oberhand behalten und gewann mit drei Punkten Vorsprung.

In hohem Tempo weiter

Im ersten Kampf nach der Pause traf Christoph Feyer auf Reto Graf. Der Sensler lies seinem Gegner keine Chance und gewann durch Schultersieg.

 

Auch Stefan Weber gewann ohne Punkteverlust klar gegen Reto Bürgisser. Dies unter anderen dank seinen super angesetzten Beinangriffen, welche durch seinen Gegner nicht abgewehrt werden konnten.

 

Im Kampf bis 80kgkam es erneut zum Duell Dario Decorvet gegen Marc Weber. Der Thalheimer vermochte dem Sensler einige Punkte abzunehmen und arbeitete weiter ohne Unterbruch. Doch rechnete der Thalheimer nicht mit dem gekonnten Ausnutzen seiner ewigen Vorwärtsbewegung durch den Sensler. Dario erwischte seinen Gegner im Schleuder und dieser kam nur Hauchdünn an einer Schulterniederlage vorbei. Zum Schluss musste Dario nach einem guten Kampf dennoch die Punkte Niederlage hinnehmen.

 

In den letzten zwei Kämpfen vermochten die Sensler nicht mehr zu Punkten.

Kevin Perler verlor gegen Christoph Kirchofer durch technische Überlegenheit.

 

David Schneuwly kam gegen Felix Gebhard nicht auf Touren und verlor durch Punkte.

 

Dies führte zum Schlussresultat von 16 zu 20 für die Gäste aus dem Senseland. Der Ligaerhalt ist somit gesichert. Am kommenden Samstag reisen die Sensler nun nach Weinfelden zur Begegnung um Platz 5.

 

Weiterhin Abstiegsgefährdet ist die zweite Freiburgermannschaft aus Domdider. Die Broyards vermochten sich gegen die Mannschaft aus Weinfelden nicht zu behaupten und treffen nun im Abstiegskampf gegen die Mannschaft aus Thalheim. Die Sensler wünschen viel Glück!

 

Im Final trifft die Mannschaft aus Martigny auf die Mannschaft aus Brunnen. Die beiden ausgeglichenen Mannschaften versprechen spannenden Kämpfe.

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Mit einem markanten Startsieg in die Playouts

Die Sensler Ringer gewannen den Hinkampf gegen die Mannschaft aus Thalheim verdient mit 24 zu 16 Punkten. Nun gilt es im Rückkampf am kommenden Samstag, diesen Vorsprung zu verteidigen. Gelingt der Sieg über die Thalheimer dürfen die Aktiven der RS Sense die Abstiegssorgen endgültig begraben und im letzten Match der Saison um den fünften Schlussrang kämpfen.

Ungeschlagen durch die erste Halbzeit

Die Partie am Samstagabend in der Turnhalle Gwatt in Schmitten startete gut. Sehr gut sogar. Bereits vor Kampfbeginn war klar, dass die ersten zwei Kämpfe von Jan Faller bis 57kg Freistil und Steven Moser bis 130kg Greco das Zünglein an der Waage sein können.

 

Umso mehr kamen die Sensler in Fahrt, als Jan seinen stetigen Widersacher Flurin Meier in einer hart umkämpften Begegnung mit vielen Wendungen schlussendlich die Oberhand behielt und einen Punktesieg einfahren konnte.

 

Steven liess sich gegen Pascal Süess keine Blösse zu und holte mit mehreren Schleudern die entsprechende Punktzahl für eine technische Überlegenheit, was den Senslern die höchste Punktzahl brachte.

 

Im Dritten Kampf traf Pascal Jungo auf Sandro Graf. Trotz eines Punkteverlustes an der Zone liess sich der Routinier nicht aus der Ruhe bringen und holte mit einer technischen Überlegenheit die volle Punktzahl.

 

Im Kampf bis 97kg Freistil traf Benno Jungo auf Marc Krichhofer. Benno fand in der ersten Kampfhälfte nicht wirklich in den Kampf und zur Pause stand es zwei zu zwei Unentschieden. Nach der Pause konnte der Sensler noch zulegen und seinem Gegner, welcher deutlich schneller abbaute als der Sensler, weitere sechs Punkte anhängen. Kurz vor Schluss erwischte Benno den Thalheimer im Bodenkampf und schulterte diesen kurz vor Ablauf der Kampfzeit, was den den Senslern wieder die maximale Punktzahl brachte.

 

Im letzten Kampf vor der Pause zeigte Stefan Weber eine starke Leistung gegen den körperlich ringenden Reto Bürgisser. Er gewann seinen Kampf mit starken Beinangriffen sowie gekonnten Take-Downs mit 14 zu 2 Punkten.

Der Sack wird zugemacht

Der lange verletzte Dario Decorvet zeigte gegen den starken Marc Weber eine ringerisch guten Kampf sowohl vom Stand als auch am Boden. Der Thalheimer vermochte jedoch stetig einen Punkt nach dem anderen zu generieren, was kurz vor Ablauf der Zeit zur technischen Unterlegenheit für den Sensler führte.

 

Esteban Tscharner zeigte gegen den körperlich etwas stärkeren Claudio Herren in einem sich überschlagenden Kampf gut Aktionen und holte dabei ebenso Punkte wie der Thalheimer Punkte holen konnte. Zum Schluss rettete sich Esteban mit einer starken Brücke vor einer Schulterniederlage durch die Zeit und holte mit dieser Leistung einen Punkt für die Sensler.

 

Bis 80kg Freistil kam Altmeister Christoph Feyer zum Zug. Er liess gegen Philippe Geyer nichts anbrennen und vermochte diesen in der ersten Kampfhälfte zu schultern. Die Partie war entschieden. Doch jeder Punkt zählt, da die Punkte aus Hin- und Rückkampf zusammengezählt werden.

 

So ging es mit Spannung weiter als David Schneuwly auf Felix Gebhart traf. In einem ausgeglichenen Kampf lag einmal David, einmal der Thalheimer vorne. In einem denkbar ungünstigen Moment, vermochte der ausgelaugte Thalheimer zu punkten, was diesem wieder Aufwind verlieh. Die Sensler mussten eine Punkteniederlage schlucken.

 

Im letzten Kampf traf Kevin Perler auf Christoph Krichhofer. Der selbstbewusst auftretende Sensler setzte zum Schleuder an, welcher jedoch abgefangen werden konnte und zur Schulterniederlage führte. So stand es zum Schluss 24 zu 16 für die Sensler.

Der Ausblick

Nun gilt es im Rückkampf von diesem Samstag in Thalheim sich als Sieger aus den Playouts zu verabschieden und diesen Punktevorsprung nicht mehr herzugeben. Damit wäre das Abstiegsgespenst endgültig gebannt.  Im zweiten Playoutkampf verloren die Ringer aus Domdidier gegen die Mannschaft aus Weinfelden mit 13 zu 25. Der Kantonsrivale steht damit unter Druck einen recht grossen Rückstand im Rückkampf aufholen zu müssen.

 

Bliebe es nach den Rückkämpfen bei diesem Stand, würde die Ringerstaffel Sense gegen Weinfelden um die Plätze 5 und 6 in der Winforce Challenge League ringen. Domdidier müsste gegen Thalheim um den gefürchteten letzten Platz kämpfen, der den Abstieg bedeuten würde.

 

In den Playoffs um die vorderen Tabellenplätze gewann die Ringer aus Martigny etwas

überraschend gegen die Mannschaft aus Oberried-Grabs mit 25 zu 13. Ufhusen verliert gegen Brunnen mit 11 zu 28. Damit stünde Martigny im Final um den ersten Platz und damit den Aufstieg in die Winforce League gegen Brunnen auf der Matte. Oberried-Grabs würde gegen Ufhusen um die Plätze 3 und 4 und damit noch die Bronze-Medaille ringen.

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Sensler tanken mit Sieg gegen Ufhusen Selbstvertrauen für Abstiegskämpfe

Am Samstag kämpften die Sensler Ringer im letzten Vorrundenkampf in Schmitten gegen Ufhusen. Obwohl bereits vor dem Kampf klar war, dass die Sensler in diesem Jahr in die Abstiegsrunde müssen und Ufhusen sich den Platz in den Playoffs bereits gesichert hatte, bekam das Sensler Heimpublikum viele spannende Kämpfe zu sehen. Am Ende setzten sich die Sensler gegen die Luzerner, die im Hinblick auf die Playoffs nicht ganz in Bestbesetzung antraten, mit 23 zu 18 durch.

Im ersten Kampf bis 57 kg Greco misslang Jan Faller der Start in seinen Kampf. Der junge Sensler steigerte sich aber im Verlauf des Kampfes deutlich. Er machte mit einigen tollen Angriffen den Rückstand wett und ging selbst klar in Führung. In den letzten Sekunden des Kampfes gelang es ihm gar noch, seinen Gegner mit einem letzten starken Angriff auszupunkten.

 

Bis 130 kg gab Schwinger Nicolas Sturny sein Debut auf der Ringermatte. Mit seinem unerschrockenen Kampfstil holte er sich prompt einige Wertungspunkte. In der zweiten Hälfte musste er seiner Unerfahrenheit aber noch Tribut zollen und wurde trotzt seines beherzten Auftrittes geschultert.

 

Bis 61 kg Freistil vermochte Pascal Jungo gegen den jungen Nicola Alt seine Taktik, bestehend aus Beinangriffen und Beinschrauben, einmal mehr konsequent durchzuziehen. So setzte er sich ungefährdet mittels technischer Überlegenheit durch.

 

Den Gästen gelang aber im nächsten Duell bis 97 kg eine starke Reaktion. Der Sensler Routinier Thomas Jehle fand gegen die starken Überroller von Michael Bernet kein Mittel und verlor mittels technischer Unterlegenheit.

 

Esteban Tscharner sorgte mit einem Schultersieg bis 65 kg dennoch für eine Sensler Pausenführung. Mit einem spektakulären Ausheben im Bodenkampf gelang es ihm, Dario Steinmann noch in der ersten Kampfhälfte auf die Schultern zu drücken.

Sensler verteidigen den Vorsprung nach der Pause dank drei Siegen

Für die Sensler Siege waren die drei Freistilringer Stefan Weber, Benno Jungo und David Schneuwly besorgt. Weber und Jungo setzten sich eindeutig mittels technischer Überlegenheit durch. Beide sammelten dank ihren schnellen Beinangriffen fleissig Punkte. Da sie selber ohne Punktverlust blieben, ebneten sie mit ihren starken Leistungen den Senslern den Weg zum Sieg.

 

Härter zu kämpfen hatte David Schneuwly bis 74 kg gegen Raphael Schärli. Am Ende entschied er das Duell aber trotzt frühem Rückstand knapp für sich.

 

Kevin Perler bis 80 kg Greco und Alex Schneuwly bis 74 kg Greco schafften es am Samstag nicht, ihre starken Gegner zu bezwingen. Perler startete überzeugend in den Kampf und schaffte es dadurch, sich einen Mannschaftspunkt zu ergattern.

 

Alex Schneuwly fand gegen den sehr kompakt stehenden Remo Fallegger kein Mittel, um zu punkten.  Am Ende musste er mit einer Niederlage durch technische Unterlegenheit von der Matte. 

Nun zwei Kämpfe gegen Thalheim

Dank einer tollen Teamleistung holten die Sensler gegen Ufhusen den zweiten Sieg der Saison. Somit gelang es ihnen, sich für die Abstiegsrunde noch einmal eine Portion Selbstvertrauen zu holen. In dieser treffen sie nun in einem Heim- und Auswärtskampf auf Thalheim. Thalheim belegt in der sehr stark besetzten Ost-Gruppe den vierten Rang. Für die Sensler stehen in den nächsten zwei Wochen also zwei schwere Duelle auf dem Programm. Das erste wird nächsten Samstag, 28. Oktober, in Schmitten über die Bühne gehen und eine Woche später findet dann der entscheidende Kampf auswärts in Thalheim statt. 

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Leader Martigny zu stark für die Sensler

Die Sensler Ringer trafen am Samstag vor Heimpublikum auf den ungeschlagenen Tabellenführer Martigny. Sie zeigten gegen die starken Walliser eine kämpferische Leistung. Obwohl beide Teams fünf Kämpfe zu ihren Gunsten entschieden, setzte sich Martigny in der Endabrechnung mit 21 zu 17 Mannschaftspunkten durch. Somit steht nun auch mathematisch fest, dass die Senler in diesem Jahr den Gang in die Abstiegsrunde antreten müssen. 

In den beiden schwersten Gewichtsklassen 97 kg und 130 kg fanden leider keine Kämpfe statt. Bis 130 kg hatte Martigny keinen Ringer in der Mannschaft und bis 97 kg konnten die Sensler aufgrund einiger Absenzen keinen Ringer stellen. Somit bekam das Sensler Heimpublikum vor der Pause die drei Kämpfe in den leichtesten Gewichtsklassen 57 kg,

61 kg und 65 kg zu sehen.

 

Im ersten dieser Kämpfe bekam es Jan Faller mit dem starken Dimitar Sandov zu tun. Sandov erwies sich für den jungen Sensler als zu stark. Mit energischem Nachsetzen im Zonenkampf erkämpfte sich Jan immerhin einen wichtigen Mannschaftspunkt.

 

Bis 61 kg Freistil hatte Routinier Pascal Jungo seinen Gegner jederzeit im Griff. Als sich im Bodenkampf die Chance zum Schultersieg bot, nützte er diese schliesslich resolut aus.

 

Im letzten Duell vor der Pause standen sich Esteban Tscharner und Lipo Arzumanjan gegenüber. Der kompakt kämpfende Lipo ermöglichte dem Sensler nur sehr wenige Angriffsmöglichkeiten. Tscharner blieb aber geduldig und konnte Lipo in der ersten Halbzeit mit einer schnell vorgetragenen Aktion im Standkampf überraschen. Obwohl Lipo in der zweiten Halbzeit aufdrehte und ebenfalls punktete, brachte Tscharner seinen knappen Vorsprung über die Zeit. Mit diesem knappen Punktesieg sorgte er für eine Sensler Pausenführung von 11 zu 9.

Martigny dreht Begegnung mit Siegen in den letzten drei Kämpfen

Nach der Pause konnten die Sensler dank zwei Siegen von Benno Jungo und Stefan Weber ihren Vorsprung zunächst ausbauen.

 

Jungo gab in seinem Kampf bis 86 kg Freistil gegen Logan Chardonnens keine Punkte ab. Einmal gelang es ihm einen guten Beinangriff von Chardonnens dank viel Können im letzten Moment abzuwehren. Selber sammelte er mit Hilfe von schnellen Beinangriffen immer wieder Punkte. So setzte er sich am Ende klar durch.

 

Einen super Kampf lieferte Stefan Weber bis 70 kg. Er stellte sich hervorragend gegen den technisch starken Altmeister Kiril Sheytanov ein. Dank seiner starken Defensive liess er Sheytanov immer wieder verzweifeln. Als es ihm zudem noch gelang, zwei abgefangen Angriffe in Punktgewinne umzumünzen, stand einem verdienten Punktesieg nichts mehr im Wege. Mit dieser tollen Leistung sorgte er für den letzten Sensler Sieg des Abends.

 

Kevin Perler und Alex Schneuwly gelang es in den beiden folgenden Greco-Kämpfen nicht, ihren klar favorisierten Gegnern ein Bein zu stellen.

 

Auch David Schneuwly vermochte im letzten Kampf des Abends bis 74 kg Freistil für kein Sensler Comeback mehr zu sorgen. Nach einem Rückstand zu Beginn des Kampfes gelang es ihm zwar, den Kampf gegen Tanguy Darbellay ausgeglichen zu gestalten, dies genügte aber nicht mehr, um für einen weiten Sensler Sieg zu sorgen. 

Letzter Gruppenkampf gegen Ufhusen

Im letzten Gruppenkampf treffen die Sensler nun nächste Woche auf die Ringer aus Ufhusen. Gegen die als Gruppenzweiter bereits für die Playoffs qualifizierten Luzerner geht es für die Sensler in erster Linie darum, nochmals Selbstvertrauen für die Abstiegsrunde zu holen. Diese beginnt eine Woche später. Wer Gegner der Sensler aus der Gruppe Ost sein wird, wird erst am nächsten Samstag definitiv entschieden. 

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Sensler können siegen! Rückrundenauftakt gegen Domdidier geglückt.

Erster Saisonsieg im Rückkampf gegen Domdidier für die Sensler Ringer. Der Entscheid zum 20 zu 17 fiel im letzten Kampf eines spannenden Matchabends beim Kantonsrivalen Domdidier. Das gewonnene Selbstvertrauen nach dieser kämpferisch harten Begegnung ist Gold wert. Sense ist nun zusammen mit Domdidier auf dem dritten Rang. Die Tabelle wird angeführt von der ungeschlagenen Mannschaft von Martigny, gefolgt von Ufhusen, welches nun zweimal von Martigny bezwungen wurde, jedoch gegen Domdidier und Sense jeweils gewinnen konnte.

David Schneuwly mit dem grossen Finale!

Das Grand-Finale vorweg: David Schneuwly traf bis 74kg Freistil auf den körperlich starken Florian Nydegger. Ein Duell, welches schon einige Male ausgetragen wurde. David kontrollierte die erste Halbzeit gut und ging mit vier Punkten in Führung. Nach der Pause fand auch Nydegger besser in den Kampf. David wurde mit zwei Doppelbeinangriffen erwischt, was zum zwischenzeitlichen Ausgleich führte. Im Zonenkampf wurde David nochmals mit einem Schleuder erwischt und gab weitere vier Punkte ab. Nun durften keine weiteren Punkte für den Gegner fallen, sonst wäre die Begegnung auf dem Spiel gestanden. David fasste sich nach diesen schlechten Minuten wieder und legte nochmals zu. Ganz nach dem Motto „Gewinnen ist alles“ holte er den Rückstand mit seinen Beinangriffen wieder ein und holte im

Bodenkampf an der Zone die entscheidenden zwei Punkte, was zum verdienten Sieg für David und seine Mannschaft führte.

 

Der Grundstein zum Erfolg

Die Begegnung begann gut für die Sensler. Im ersten Kampf zwischen Jan Faller und Mike Vonlanthen horchten die Sensler auf, als Jan kurz sehr nahe an einer Schulterniederlage war und nur mit einer starken Brücke herauskam. Jan kontrollierte nach dieser Aktion anschliessend den Kampf und vermochte seinen Gegner in der zweiten Hälfte zu schultern. Kurzen Prozess machte Steven Moser gegen Vincent Roch, welcher diesen nach nur dreissig Sekunden zu schultern vermochte. Ebenfalls ohne in Gefahr zu geraten, punktete Pascal Jungo seinen Gegner Benedict Gomes da Costa mithilfe einer eng angesetzten Beinschraube aus. Bis 97kg Greco verlor der erstmals eingesetzte Thomas durch technische Unterlegenheit. Im fünften Kampf wurden die Weichen für den Sieg gestellt. Der junge Esteban Tscharner traf auf den Routinier Roland Ruch. Mit einer beeindruckend abgeklärten Taktik geriet Esteban nie in eine brenzlige Lage und konnte seinem Gegner mit Hilfe seiner starken Schulterschwüngen und Überrollern die entsprechenden Punkte anhängen.

 

Nach der Pause wurde es nochmals eng. Benno Jungo startete verhalten in seinen Kampf gegen Adrien Richli. Nach einer Fünfpunkteführung erwischte er dann den entscheidenden Moment und konnte einen Schultersieg verbuchen. Daniel Cottin rang stark gegen Denis Ismaili. Doch konnte er das Tempo in der zweiten Runde nicht halten und verlor durch technische Unterlegenheit. Kevin Perler startete bis 80kg Greco gegen Thibaut Lambert. Der Sensler bekam hier die körperliche Differenz zu spüren und unterlag ebenfalls durch technische Unterlegenheit. Im zweitletzten Kampf vermochte Alex Schneuwly den Kampf nicht für sich zu entscheiden, jedoch konnte der favorisierte Xavier Eggertswyler nicht die volle Punktzahl für seine Mannschaft einfahren. Dies verbesserte die Ausgangslage für

David Schneuwly im letzten Kampf des Abends massiv.

 

Selbstvertrauen getankt!

Mit dem ersten Sieg wissen die Sensler nun, dass auch sie siegen können. Dieses Selbstvertrauen nach dieser kämpferisch harten Begegnung ist Gold wert. Sense ist nun zusammen mit Domdidier auf dem dritten Rang. Die Tabelle wird angeführt von der ungeschlagenen Mannschaft von Martigny, gefolgt von Ufhusen, welches nun zweimal von Martigny bezwungen wurde, jedoch gegen Domdidier und Sense jeweils gewinnen vermochte. Diesen Samstag treffen die Sensler zuhause in der Turnhalle Gwatt in Schmitten auf die Mannschaft von Martigny. Anpfiff ist um 20.00.

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Sensler kommen auch gegen Ufhusen nicht auf Touren

Auch im dritten Kampf der Vorrunde gegen

die Ringer aus Ufhusen kommen die Sensler nicht auf Touren. Sie verlieren mit

12 zu 24 Punkten. Anders hätte es werden sollen. Denn nur mit einem Sieg wäre eine Qualifikation für die Playoffs aus eigener Kraft noch möglich gewesen. Doch mit dieser Niederlage werden die Sensler voraussichtlich in die Abstiegskämpfe müssen.

„Keiner konnte sich aus sich herauswachsen und das Kampfgeschehen an sich reissen und so die Begegnung umlenken“, so Grecotrainer Andreas Schwaller. Und ein solches Herauswachsen wäre nötig gewesen, um die vielen knappen Kämpfe in die siegbringende Richtung zu lenken.

 

Mit einem klaren Schultersieg sicherte Pascal Jungo bis 61kg Greco den Sensler vier Punkte. Bis 130kg Greco und 97kg Freistil konnten Steven Moser und Benno Jungo ihre Gegner jeweils schlagen, dies jedoch mit geringen Punktevorsprüngen, was nur wenige Punkte auf das Konto der Sensler brachte. Die erstmals im Einsatz stehenden Daniel Cottin und Isidor Ismaili kamen noch zu wenig in den Kampfmodus und mussten jeweils eine Punkteniederlage hinnehmen. Jan Faller, Esteban Tschaner, David Schneuwly, Alex Schneuwly und Pascal Sperisen kämpften über die ganze Kampfzeit und verlangten Ihren Gegnern alles ab. Die

Punkteniederlage konnte jedoch jeweils nicht abgewendet werden. Dies führte zum Schlussresultat von 12 zu 24. Sense ist somit am Tabellenende, chancenlos sich noch für die Playoffs zu qualifizieren. „Wir müssen uns nun neu orientieren und den entsprechenden

Effort während und vor dem Wettkampf bringen“, so Benno Jungo. Im anderen Kampf der Winforce Challenge League West gewinnt Martigny gegen Domdidier mit 30 zu 9 und führt die Tabelle somit ungeschlagen an.

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Hürde Martigny zu hoch! Zweite Saisonniederlage im Wallis

Auch in der zweiten Begegnung der

Challenge League in Martigny, zogen die Sensler nach guten Kämpfen den Kürzeren. Das 22 zu 15 steht am Ende einer Begegnung, deren erste Hälfte von Sense bestimmt, im zweiten Teil dann aber von der Equipe aus Martigny gedreht wurde. Am kommenden Samstag gilt es damit auswärts gegen die Mannschaft vom TV Ufhusen die Kehrtwende einzuleiten.

Erste Hälfte im Zeichen der RS Sense

Die Begegnung begann gut mit vier Mannschaftspunkten für die Sensler. Dies, da der Gegner von Jan Faller das Kampfgewicht nicht erreichte, was kampflos zur maximalen Punktzahl für die Sensler führte. Bis 130kg Freistil trafen Michael Nydegger und Boris Jelenic aufeinander. Nachdem Michael mit drei Punkten in Rückstand geriet, erwischte er seinen Gegner kurz vor Ablauf der ersten Kampfhälfte im Bärendruck und legte Jelenic auf den Rücken, was vom Kampfrichter jedoch nicht mit dem eigentlich fälligen Touche gewertet wurde. In der zweiten Kampfhälfte geriet Michael Nydegger nochmals in Rücklage. Doch der Sensler bewies wie schon in der ersten Kampfhälfte grossen Kampfwillen und holte sich in den letzten Sekunden nochmals mit einem Bärendruck den Punktesieg. Bis 61kg Greco traf Pascal Jungo auf den Greco Spezialisten Sandov Dimitar. Der Ringer aus Martigny erwischte Pascal zweimal gut und konnte mit zwei Aushebern je vier Punkte erzielen. Trotz Punkten von Pascal vermochte er diesen Rückstand nicht mehr einzuholen, was zur Punkteniederlage führte. Im Kampf 97kg Freistil gewann Benno Jungo gegen Alimosgi Sunail mit technischer Überlegenheit. Nach einer knappen Dreipunkteführung in der ersten Hälfte, konnte Benno in der zweiten Hälfte aufdrehen und die restlichen 12 Punkte einholen. Bis 65kg Freistil bekam es Stefan Weber mit Kiril Sheytanov mit einem harten Brocken zu tun. Sheytanov punktete in den ersten Minuten schnell und ging mit 6 Punkten in Vorsprung. Nun fand Stefan besser in den Kampf und verkürzte den Punkteabstand. Zwar konnte er die Niederlage nicht mehr abwenden, doch holte es ein für die Mannschaft wichtiges, knappes Resultat heraus.

Der Umbruch nach der Pause

Nach der Pause legte Pascal Sperisen weiter Punkte auf. Gegen Joel Pierroz rang er abgeklärt und sicher und verwaltete seine Vierpunkteführung trotz eines Punkteverlustes geschickt über die Zeit. Esteban Tscharner, Machtwinner der letzten Woche, bekam es nun mit dem starken Grecoringer Isa Usupov zu tun. Usupov packte seine Künste aus und konnte mehrere Vierpunktewertungen erzielen, was zur technischen Niederlage für Esteban führte. Bis 80kg Freistil vermochte Alex Schneuwly gegen den aufstrebenden Tanguy Darbellay wenig auszurichten und verlor nach Punkten. Sein Bruder David Schneuwly zeigte gegen Thierry Chardonnens einen guten Kampf. Die knappe Führung verkürzte er in der ersten Hälfte mit beherzten Aktionen und Auskämpfereien. Die Punkteniederlage vermochte er jedoch nicht abzuwenden. Im letzten Kampf bis 74kg Greco ging es um alles oder nichts. Kevin Perler rang volles Risiko. Dies vermocht Logan Chardonnens auszunutzen und schulterte den Sensler.

Trotz zwei Niederlagen ist die Ausgangslage nicht hoffnungslos

Mit vier Siegen und sechs Niederlagen verloren die Sensler gegen Martigny mit 15 zu 22 Punkten. In der anderen Begegnung von CO Domdidier gegen TV Ufhusen vermochten die Luzerner die Oberhand zu halten und gewannen mit 14 zu 21 Punkten. Somit wird die Tabelle derzeit von Martigny mit zwei Siegen angeführt. Auf dem zweiten Rang mit je zwei Punkten liegen Domdidier und Ufhusen noch in Reichweite der RS Sense, die momentan auf dem letzten Platz rangiert. Nächste Woche kann auswärts beim TV Ufhusen mit einem Sieg wieder aufgeschlossen werden.

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Sensler Ringern misslingt Saisonstart

Die Sensler Ringer starteten am Samstag mit einer knappen 18 zu 19 Niederlage gegen Domdidier in die diesjährige Saison. Sie gaben dabei einen grossen Vorsprung noch aus der Hand. Nach der Pause liessen sie durch einige Unkonzentriertheiten Kantonsrivale Domdidier wieder heran kommen und mussten sich am Schluss gar äusserst knapp geschlagen geben.  

Am Anfang lief es für die Sensler wie geschmiert. Nachwuchsmann Jan Faller fand in der leichtesten Gewichtsklasse bis 57 kg mit dem „Päckli“ rasch einen Griff, um seinen Gegner Nathan Morier in Schwierigkeiten zu bringen. Dies nützte er in der zweiten Hälfte des Kampfes, um seinen Gegner zu schultern. Bis 130 kg Greco hatte Michael Nydegger gegen den kompakt stehenden Adrian Wetzstein zunächst Mühe. Kurz vor der Pause legte der Sensler aber einen Zacken zu und punktet mit einem druckvollen Angriff am Mattenrand. Diesen Schwung nahm er in die zweite Hälfte des Kampfes mit. Mit einem weiteren tollen Angriff baute er seine Führung aus. Diese gab er nicht mehr her und sorgte so schliesslich für einen klaren Punktesieg zu seinen Gunsten. Im nächsten Kampf bis 61 kg Greco stellte Routinier Pascal Jungo ein weites Mal seinen grossen Wert für sein Team unter Beweis. Mit einem schönen Hüftler legte er seinen Gegner auf den Rücken und sorgte somit für vier weitere Punkte. Benno Jungo startete bis 97 kg ebenfalls überzeugend in den Kampf. Mit einigen schönen Beinangriffen ging er klar in Führung. Sein Gegner, Vincent Roch, konnte aber im Verlauf der ersten Halbzeit dank einer gelungen Aktion am Rand der Matter ebenfalls punkten. Jungo suchte in der zweiten Hälfte des Kampfes nun den Schultersieg, um zu verhindern, dass Roch einen Mannschaftspunkt für Domdidier ins Trockene brachte. Dieses Vorhaben ging aber nach Hinten los. Roch fing einen überhasteten Angriff des Senslers ab und sorgte so seinerseits für einen Schultersieg. Die Sensler Reaktion auf diese überraschende Niederlage folgte aber prompt. Neuzugang Stefan Weber aus Belp zeigte bereits im ersten Kampf, dass er für die Sensler in diesem Jahr eine wichtige Verstärkung sein wird. Mit schnellen Beinangriffen punktete er Gilles Michaud aus und sorgte so für eine 15 zu 5 Pausenführung der Sensler.

Sensler geben Führung nach der Pause leichtfertig Preis

Im ersten Kampf nach der Pause traf Pascal Sperisen bis 86 kg Greco auf Thibaut Lambert. Dank seinem starken Überroller im Bodenkampf drückte der Sensler dem Kampf zunächst seinen Stempel auf. Danach leistete er sich aber zwei Unkonzentriertheiten. Die erste kostete ihn einige Punkte. Mit der zweiten kam er aber weniger glimpflich davon, denn Lambert schaffte es, ihn auf den Rücken zu fixieren und so einen Schultersieg für sein Team zu holen. Esteban Tscharner, der für diese Saison von Illarsaz zu den Senslern gestossen ist, sorgte mit einer super Leistung gegen Xavier Eggertswyler für eine schnelle Antwort. Zunächst vermochte er seinem kräftigen Gegner im Standkampf nicht Paroli zu bieten. Dank ausgezeichneter Verteidigung im Bodenkampf blieb er aber im Kampf. In der zweiten Hälfte des Kampfes drehte Tscharner dann auch im Standkampf auf. Kurz vor Schluss erwischte er Eggertswyler mit einem tollen Ausheber und sorgte somit für den nächsten Sensler Sieg. In den nächsten drei Kämpfen siegte kein Sensler mehr. Dario Decorvet hielt in der ersten Hälfte des Kampfes gegen den starken Manuel Jakob gut dagegen. In der zweiten Kampfhälfte holte Jakob dank gelungenen Beinangriffen aber dennoch das Punktemaximum für Domdidier. Bis 74 kg Freistil starte David Schneuwly gegen Denis Ismajili gut in den Kampf. In der zweiten Hälfte des Kampfes vermochte Schneuwly ab er nicht mehr an diese Leistung anzuknüpfen. Gleich zwei Mal wehrte er Beinangriffe seines Gegners schlecht ab und gab so seine Führung preis. Deshalb liess er Domdidier weiterhin die Möglichkeit, den Kampf zu gewinnen. Alex Schneuwly versuchte dies im letzten Kampf noch zu verhindern. Gegen Raphael Strebel steigerte er sich zwar in der zweiten Hälfte im Bodenkampf, fand aber trotzdem kein Mittel, um selber zu punkten. So sorgte Strebel für den knappen 19 zu 18 Sieg von Domdidier.

 

Nach dem missglückten Saisonstart vor Heimpublikum geht es für die Sensler nun mit drei Auswärtskämpfen weiter. Die erste Möglichkeit, sich für die Derbyniederlage zu rehabilitieren, haben sie am nächsten Samstag in Martigny. Die Walliser konnten ihren ersten Kampf mit 25 zu 13 gegen Ufhusen gewinnen.

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Z'bode mitne! Ausblick auf die Mannschaftsmeisterschaft 2017

Spätestens der Beginn der Mannschaftsmeisterschaft läutet für alle Ringsportbegeisterte den Herbst ein. Am kommenden Samstag, 16. September, ist es wieder so weit. Unsere Sensler Equipe bestreitet zu Hause den Auftakt-Match gegen die Mannschaft vom CO Domdidier. In der WINFORCE Challenge League geht es in drei Hin- und drei Rückrundenmatches neben CO Domdidier noch gegen den Sporting-Club Lutteurs Martigny und die Ringer des Turnverein Ufhusen.

Nach dem vierten Rang der Ringerstaffel Sense in der letztjährigen Saison der Challenge League ist die Mannschaft heiss auf eine Topplatzierung. Der Grundstein soll im ersten Kampf an diesem Samstag in Schmitten gelegt werden. Gleich zum Auftakt treffen die Sensler im Kantonalderby auf die Mannschaft aus Domdidier. Spannung ist vom ersten Kampf an garantiert!

 

Die RS Sense mit Neuerungen im Kader

Das Trainerteam um Benno Jungo, Andreas Schwaller und Armin Gugler, vertraut für das erfolgreiche Abschneiden in dieser Saison auf einen starken Kader, der sich nach einigen Wechseln neu zusammensetzt.

 

Auf der einen Seite kehrt Benno Jungo, der in den letzten Jahren jeweils in der Premium League für die Ringerriege Hergiswil kämpfte, vollständig zurück in die Dienste seines Stammvereins. Dafür wird mit Matthias Käser weiterhin ein Sensler in der höchsten Schweizer Liga kämpfen. Matthias Käser, ein Punktegarant der letzten Jahre, startet für die aufstrebende Mannschaft aus Einsiedeln. Der Wechsel dieser beiden Mattenkämpfer hebt sich gegenseitig auf und hat wenig Einfluss auf die Schlagkraft der Mannschaft. Dafür kann mit Jan Faller ein junger Ringer aus dem eigenen Nachwuchs seine Ambitionen zeigen. Der junge Sensler zeigte in der letzten Saison jeweils starke Kämpfe und könnte für die kommende Saison zu einer wahren Mannschaftsstütze werden. Ebenso konnte mit Stefan Weber ein Topringer vom RC Belp verpflichtet werden. Mit Esteban Tscharner kommt ein sehr junger Hoffnungsträger in die Mannschaft der Sensler. Er bewies sein Talent in der letzten Saison bei Illarsaz-haut-Lac. Aufgrund des Abstiegs seiner Mannschaft, wird er nun ebenfalls regelmässig bei den Senslern zum Einsatz kommen. Ebenfalls wird der aus Afghanistan stammende und wie ein Wirbelwind ringende Qais Mohammadi in diesem Jahr erstmals startberechtigt sein. Neben all diesen Neuerungen stehen die Routiniers in gewohnter Form und Motivation einsatzbereit. Die Mannschaft ist bereit für Höchstleistungen.

 

Der Kader im Überblick

Gewichtsklasse Name  
bis 57kg Jan FALLER  
bis 57kg Silvano SCHERWEY  
bis 61kg Pascal JUNGO  
bis 65kg Daniel COTTIN  
bis 65kg Qais MOHAMMADI  
bis 65kg Esteban TSCHARNER  
bis 70kg Stefan WEBER  
bis 74kg Kevin PERLER  
bis 74kg Alex SCHNEUWLY  
bis 74kg David SCHNEUWLY  
bis 80kg Dario DECORVET  
bis 80kg Isidor ISMAILI  
bis 86kg Benno JUNGO  
bis 130kg Michael NYDEGGER  
bis 130kg Steven MOSER  

Die Gegner im Visier

Auch die Gegner der Sensler waren in der Vorbereitungsphase nicht untätig. Kantonsrivale Domdidier konnte sich ebenfalls mit einigen Ringern verstärken. Wie gut das Team zusammen funktionieren wird, wird sich zeigen. Martigny ist durchaus stark einzuschätzen. Der eigene Nachwuchs bewies seine Stärke an den diesjährigen Schweizermeisterschaften. Zudem konnten einige Ringer wie der ehemalige internationale Marco Riesen verpflichtet werden. Die Mannschaft aus Ufhusen startet diesjährig aufgrund des Abstiegs von Illarsaz-haut-Lac wieder in der Westgruppe. Die sehr körperlich ringenden Luzerner treten sehr konstant auf. Hier vermag es keine Fehltritte.

 

Neuer Hauptsponsor gibt Rückenwind: Die Raiffeisenbank Sensetal

Auch Abseits der Matte bringt die neue Saison eine Neuerung mit sich. Die Bemühungen der Sponsoring- und Marketingverantwortlichen bei der Suche nach einem neuen Hauptsponsor für die Ringerstaffel Sense wurden belohnt. Die Raiffeisenbank Sensetal wird ab der Saison 2017 für drei Jahre unser Hauptunterstützer. Teil des im Vorfeld zu dieser nun geschlossenen Allianz neu erarbeiteten Sponsoring Konzeptes ist eine deutlich prominentere Platzierung des Logos auf allen Präsentationsflächen, die der Verein auf und abseits der Matte zu bieten hat. Die neuen Trikots werden beim ersten Rückrunden-Heimmatch am 14. Oktober präsentiert. Ab sofort wird unsere Vereinswebsite das Logo der Raiffeisenbank Sensetal im Titel tragen und auch auf anderen Medien, wie z.B. dem Briefpapier, wird das Logo der Ringerstaffel Sense nun immer in Kombination mit dem unseres Hauptsponsors zu finden sein.

Neben den dringend benötigten, neuen Trikots, geht die Ringerstaffel Sense mit dieser Partnerschaft auch in Sachen Vereinsmarketing neue und professionellere Wege. Wir können stolz darauf sein, dabei auch die Experten der Raiffeisenbank Sensetal an unserer Seite zu wissen, um so das gemeinsame Potential in den mindestens nächsten drei Jahren ideal

auszuschöpfen.

 

Auch wenn sich die Strahlkraft der Ringerstaffel Sense in der ganzen Schweiz in einem

Sponsoring Konzept sehr gut darstellen lässt und auch ohne Zweifel stark ist: Letztendlich ist es der sportliche Erfolg auf der Matte, der uns als Verein weiterbringt. In diesem Sinne wünschen wir allen Akteuren für die bevorstehende Saison viel Erfolg!

 

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Sensler belegen am Waldstättercup den 3. Schlussrang

Am Samstag, 12. August 2017, fand im luzernischem Horw der 31. Waldstättercup statt.  Am Turnier waren neben der Sensler Mannschaft auch die Mannschaften aus Willisau, Hergiswil, Freiamt, Schattdorf, Einsiedeln, Brunnen und Thalheim am Start. Nach insgesamt sechs spannenden Duellen sicherte sich die Sensler Mannschaft den starken dritten Rang.

Gerungen wurde in zwei Vierer-Gruppen. Die Sensler bekamen es in der Gruppenphase mit Freiamt, Brunnen und Hergiswil zu tun. In der ersten Begegnung gegen Freiamt musste die Sensler Mannschaft gleich eine Niederlage hinnehmen. Danach gelang dem gesamten Team bestehend aus: Noah Schwaller, Jan Faller, Qais Mohammadi, Pascal Jungo, Daniel Cottin, David Schneuwly, Pascal Sperisen, Benno Jungo und Sven Neyer eine starke Steigerung. Alle zeigten in den nächsten beiden Duellen gegen Brunnen und Hergiswil auf der Matte einige geglückte Aktionen und holten dadurch fleissig Mannschaftspunkte. Dies ermöglichte der Sensler Mannschaft sowohl Brunnen wie auch Hergiswil zu bezwingen und die Gruppenphase auf dem zweiten Rang abzuschliessen.

 

Im Viertelfinale trafen sie nun auf die Ringer aus Schattdorf. Nachwuchsmann Noah Schwaller eröffnete die Begegnung mit einem spannenden Kampf bis 52 kg. Der jüngste im Sensler Team legte dabei einen starken Auftritt hin und sorgte so mit einem knappen Sieg für einen guten Start der Sensler. Von den nächsten vier Kämpfen gewannen beide Mannschaften deren zwei. Da Benno Jungo, Pascal Sperisen und Sven Neyer die letzten drei Kämpfe alle gewinnen konnten, zogen die Sensler letztlich souverän in den Halbfinal ein. In diesem trafen sie auf Einsiedeln. Die Schwyzer erwiesen sich als zu starken Gegner und verhinderten einen Sensler Finaleinzug.

Den Sensler blieb aber noch die Chance, sich mit einem Sieg gegen Freiamt den dritten Schlussrang zu sichern. Die beiden Teams lieferten sich ein äusserst packendes Duell. Exemplarisch dafür standen die beiden Grecokämpfe von Pascal Jungo (61 kg) und Pascal Sperisen (90 kg). Beide Kämpfe waren äusserst umkämpft. Während das Duell bis 61 kg knapp an Freiamt ging, entschied Sperisen den Kampf bis 90 kg für sich. Über den Ausgang der Begegnung musste schlussendlich der letzte Kampf bis 120 kg entscheiden. In diesem trat Sven Neyer für die Sensler an. Sven kämpft normalerweise für Einsiedeln, er verstärkte im Rahmen des Waldstättercups  aber die Sensler, da Mathias Käser für Einsiedeln im Einsatz stand. Sven rang stark und holte mit einem Schultersieg das Punktemaximum von vier Mannschaftspunkten. Damit sicherte er den Sensler ganz knapp den Sieg.

 

Mit dem dritten Schlussrang konnte sich die ganze Sensler Mannschaft und ihre beiden Coaches Andreas Schwaller und Armin Gugler über einen gelungen Waldstättercup freuen. Das Turnier war für das Sensler Team zudem nochmals eine gute Möglichkeit, um Wettkampfpraxis für die am 16. September beginnende Mannschaftmeisterschaft zu sammeln.

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Sensler gewinnen „Coupe Romande“

Am Samstag fand in Domdidier der „Coupe Romande“ statt. Die Sensler trafen dabei auf die Teams aus Martigny, Illarsaz und Domdidier. Am Ende gelang es der Sensler Mannschaft, bestehend aus Jan Faller, Silvano Scherwey, Pascal Jungo, Qais Mohammadi, David Schneuwly, Pascal Sperisen, Dario Decorvet, Benno Jungo und Trainer Armin Gugler, all ihre drei Begegnungen für sich zu entscheiden. Damit gewannen sie die Austragung der „Coupe Romande“ 2017.

In der ersten Runde kämpften die Sensler gegen Martigny. Die Begegnung verlief lange ausgeglichen mit Siegen für beide Mannschaften. Den Unterschied machten die Sensler schliesslich in den beiden Gewichtsklassen 80 kg Greco und 86 kg Freistil. Bis 80 kg Greco schulterte Pascal Sperisen dank einem schönen Hüfter Ryan Martinetti. Ausgeglichener verlief der Kampf bis 86kg Freistil. Dario Decorvet und Louis Sarrasin lieferten sich einen Kampf mit vielen Angriffen und Kontern. Am Ende zeigte sich Decorvet abgeklärter und entschied so den Kampf für sich. Dadurch sicherte er seiner Mannschaft den Sieg.

 

Der zweite Auftritt der Sensler war eine klare Sache. Ihr Gegner Illarsaz konnte nicht in Vollbesetzung antreten und musste deshalb bereits vor Kampfbeginn drei Kämpfe kampflos an die Sensler abtreten. Die Sensler ruhten sich aber nicht auf diesem Vorsprung aus, sondern gaben auch auf der Matte Vollgas. Am Ende gewannen alle Sensler ihre Kämpfe. Besonders kämpferisch zeigten sich dabei Qais Mohammadi (70 kg Greco) und Benno Jungo (97kg Greco). Beide fanden trotz mehrmaligem Rückstand immer wieder zurück inden Kampf und konnten diesen am Ende gar souverän für sich entscheiden. Am Ende setzten sich die Sensler mit 29 zu 1 Mannschaftspunkten durch.

 

In der letzten Runde trafen die Sensler auf Domdidier. Domdidier gewann ihre beide Kämpfen gegen die Konkurrenten aus dem Wallis ebenfalls und deshalb war klar, dass der Gewinner sich am Ende auch den Sieg an der „Coupe Romande“ sichern würde. In den leichten Gewichtsklassen erkämpften sich Jan Faller (57 kg Freistil) und Pascal Jungo (65 kg Freistil) wichtige Siege. Damit brachten sie ihre Mannschaft in eine sehr gute Ausgangslage. Die weiteren Siege für die Sensler holten Pascal Sperisen, Benno Jungo und Dario Decorvet. Sperisen setzte sich bis 80 kg Greco gegen Thibaut Lambert dank einer starken Leistung in der ersten Hälfte des Kampfes klar nach Punkten durch. Benno Jungo gewann den anschliessenden Kampf bis 86 Freistil dank einer Tempoverschärfung in der zweiten Kampfhälfte mittels technischer Überlegenheit. Dario Decorvet musste bis 97 kg anschliessend nicht mehr antreten. Domdider hatte für diese Gewichtsklasse leider keinen Ringer. Am Ende lautete das Verdikt 19 zu 14 zu gunsten der Sensler. So gewannen sie den diesjährigen „CoupRomande“.

 

Mit der „Coupe Romande“ hat für die Sensler Aktivringer eine Phase mit einigen Wettkämpfen (Einzelmeisterschaften und Swisscup) erfolgreich geendet. Nun wird es darum gehen, sich über den Sommer in den Trainings gut vorzubereiten, für die am 16. September 2017 startende Mannschaftsmeisterschaft.

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Fünfter Rang für die Sensler am Swisscup

Am Samstag nahmen die Sensler Ringer am Swisscup in Hergiswil teil. Neben den Sensler waren 12 weitere Mannschaften angemeldet, darunter mehrere Teams aus der NLA. Die Sensler bekamen es in den Gruppenkämpfen mit der NLA-Mannschaft aus Einsiedeln und mit Ufhusen-Willisau zu tun.

In der ersten Runde rangen die Sensler gegen Einsiedeln. Die Sensler konnten dabei gegen die starken Schwyzer keinen Kampf gewinnen. Dadurch verloren sie ihren Auftaktkampf klar. Am nächsten kam einem Sieg Pascal Sperisen. Dem amtierenden Greco-Schweizermeister Andreas Burkard bereitete er einige Probleme. Am Ende musste sich Sperisen nach einem tollen Kampf mit vielen guten Aktionen nur knapp nach Punkten geschlagen geben.

 

In der zweiten Runde lief es den Senslern gegen Ufhusen-Willsau deutlich besser. Im ersten Kampf errang Jan Faller mit einem Schultersieg den ersten Sensler Sieg des Tages. Qais Mohammadi und Pascal Sperisen erkämpften sich in der Folge ebenfalls deutliche Siege. Im vorletzten Kampf der Begegnung standen sich schliesslich Benno Jungo und Michael Bernet gegenüber. Bernet überraschte den Sensler zu Beginn des Kampfes mit zwei schnellen Beinangriffen. Jungo liess sich von diesem Rückstand aber nicht beirren. In der zweiten Hälfte des Kampfes vermochte er den Rückstand dank einigen tollen Beinangriffen in einen Vorsprung zu verwandeln. Diesen gab er nicht mehr her. Somit brachte er seine Mannschaft ebenfalls uneinholbar in Führung. Dank diesem Sieg belegten die Sensler nach den Gruppenkämpfen den zweiten Rang. In der Platzierungsrunde bekamen sie es nun mit den Ringern aus Brunnen zu tun.

 

Zwischen den Senslern und NLB-Kontrahent Brunnen entwickelte sich von Anfang an ein spannendes Duell. Bezeichnend dafür war der erste Kampf zwischen Jan Faller und Rasul Israpilov. Beide Ringer gingen während des Kampfes mehrfach in Führung. Am Ende behielt Faller knapp die Oberhand. Nach einer Niederlage von Scherwey Silvano und einem Sieg von Qais Mohammadi war die Begegnung wieder ausgeglichen. Weil danach aber sowohl David Schneuwly wie auch Pascal Sperisen als Verlierer von der Matte mussten, gerieten die Sensler vor den beiden letzten Kämpfen in Rückstand. Dario Decorvet leitete aber mit einer starken Leistung gegen Alexander Büeler die Sensler Aufholjagd ein. Mit seinem ungefährdeten Punktesieg brachte er die Sensler wieder bis auf drei Punkten an Brunnen heran. Somit hatte Benno Jungo die Chance, mit einem klaren Sieg die Sensler doch noch zum Sieg zu führen. Dies gelang Jungo dann auch prompt. Er schulterte seinen Gegner mit einem schönen Schulterschwung. Somit lautete das Endresultat 14 zu 13 für die Sensler. Damit belegten die Sensler am Swisscup 2017 den guten fünften Schlussrang.

 

Der nächste Termin für die Sensler ist die Aktiv- und Kadettenschweizermeisterschaft nächsten Samstag, 10. Juni, in Genf. Als Mannschaft werden die Sensler wieder am 24. Juni im Einsatz sein. Im Rahmen des Coupe Romande werden sie in Domdidier auf der Matte stehen.

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ZRV Mannschaftsmeisterschaft

Zusammen mit Domdidier nahm der Sensler Nachwuchs als Team Freiburg an der diesjährigen ZRV-Mannschaftmeisterschaft teil. Sie trafen dabei auf folgende Teams: Hergiswil, Willisau Rot, Willisau Blau und auf Ufhusen. 

Die Vorrunde fand am 11. Februar in Willisau statt. Gerungen wurde im Freistil. Die Sensler schafften sich damals zusammen mit ihren Kollegen aus Domdidier dank zwei Siegen aus vier Kämpfen eine gute Ausgangslage. 

Am Samstag, 9. April, ging in Ufhusen die Rückrunde über die Bühne. Diesmal wurde Greco gerungen. Die Freiburger mussten sich dabei Hergiswil und Willisau Blau geschlagen geben. Gegen Ufhusen und Willisau Rot schauten aber zwei überzeugende Siege heraus. Am Ende resultierte daraus für die Freiburger mit dem dritten Schlussrang eine Klassierung auf dem Podest.

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